Sau gemütlich, Sau lecker und tolles Essen. Schöner Abschluss unserer Wanderung. Vielleicht ein bisschen teurer, aber man ist ja im Urlaub und muss sich auch mal etwas gönnen!
Schade, dass hier keine 6 Sterne zu vergeben sind!
Zunächst handelt es sich beim AsitzBräu um das spektakulärste Brauereimuseum, das ich bisher gesehen habe (und ich habe schon eine ganze Menge besucht). Die Exponate sind hier eher zur Dekoration der "Sudpfanne", "Schrotmühle" oder "Malztenne" benannten, geräumigen Gasträume als zur Beschreibung des Brauprozesses angeordnet. Jedes einzelne davon präsentiert sich aber mit unwahrscheinlicher Liebe zum Detail. Alle Bedienelemente, Leitungen und Hinweisschilder sind liebevoll poliert und scheinbar betriebsgängig vorhanden. Mein Highlight: eine vollständige Linde Kältemaschine von 1912. Spätestens im VIP Bereich zwischen gemauerter Sudpfanne und Läuterbottich im 4. (!) Stockwerk mit Blick auf das Alpenpanorama fragt man sich, wie das alles auf fast 1.800 m Höhe bewerkstelligt wurde. Eine Bildergalerie im Treppenhaus gibt Auskunft.
Auskunft gab mir auch die überaus freundliche und engagierte Bedienung, die mir trotz anrollendem Mittagsgeschäft geduldig meine Fragen beantwortete. Ich finde es wunderbar professionell, wenn - so mein Eindruck- alle Servicekräfte über das Haus, die Speisen und natürlich über die Getränke wirklich etwas erzählen können. Im AsitzBräu war das der Fall und ich erfuhr die schöne Geschichte vom Hausbier, dem für mich überzeugendsten österreichischen Bier meiner Urlaubswoche. Unbedingte Empfehlung!
Die Speisekarte liest sich vielseitig und lässt kaum Wünsche offen. Ich bedauere, dass ich nur den kleinen Hunger mithatte.
Wer ohnehin auf dem Berg ist: Bitte unbedingt einkehren und anschauen.
Wer überlegt, ob dieser Ausflug die Liftkarte wert ist - ja, sie ist es!
Danke und beste Grüße auf den Asitz an das tolle Team!
Sehenswerte Location und gutem Essen auf 1800m Seehöhe. Freundliches Personal und das Essen wird schnell serviert. Auf jeden Fall ein tolles "Bergerlebnis", welches man sich mal geben sollte
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