Ein origineller Biergarten etwas abseits vom Zentrum, dafür mit hauptsächlich einheimischen Gästen. Tolles Speisenangebot mit Schwerpunkt auf regionaler Kost. Das Sitzen im Gast Garten unter den alten Kastanienbäumen und das hauseigene Bier "Die Weisse" sind natürlich der absolute Hit, ☺
Nachdem wir durch die Tür eingetreten waren, waren wir erstaunt wie groß der Laden ist. Es war sehr voll, aber wir konnten im letzten Bereich noch einen Platz ergattern. Insgesamt war es sehr laut. Typische Brauhaus Atmosphäre. Das muss man mögen. Das Essen war deftig und sehr lecker. Das Personal freundlich und jederzeit hilfsbereit.
Im Salzburger Stadtteil Schallmoos liegt die Weißbierbrauerei Die Weisse.
Der älteste Weißbräu Österreichs kann mit allerlei Spezialitäten und Tradition, die auch auf Zeitgemäßes (Sudwerkbar) trifft, aufwarten.
Wir besuchten den Gastgarten zweimal, da uns sowohl des Ambiente, als auch die Speisenkarte und deren Umsetzung gefiel.
Auch ist der Bräu innovativ und präsentiert, neben den etablierten Biersorten, ein hopfeng‘stopftes Sommerweißbier. Dieses Bier ist leichter und durch Aromahopfen wie Cascade fruchtiger und echt sommerlich leicht und süffig.
Wir probierten den Sauren Teller mit Essigwurst, saurem Rindfleisch (butterzart!) und Bratlsulz, dann die Weissbräu-Jausen mit verschiedensten Spezialitäten drauf - sehr gute Zusammenstellung.
Auch ein oststeirisches Backhendl mit einem Erdäpfel-Gurkensalat und Käferbohnen wurde von uns bestellt, ebenso wie das ofenfrische Schweinsbratl vom Strohschwein im Safterl mit Semmelknödel und Speck-Krautsalat.
Letzterer wurde leider nicht separat serviert, sondern vermischte sich mit dem Weißbier-Safterl, was wir als nicht so gelungen ansahen.
Das gereichte Brot war gut. Es gab aber auch Salzstangerl, die ich sehr schätze.
Die Speisen waren allesamt sehr gut zubereitet und schmeckten uns ausgezeichnet.
Das Service-Team in der Weissen ist schnell und freundlich. Meine Fragen zu den verwendeten Hopfensorten wurden komplett beantwortet.
Es empfiehlt sich, einen Tisch zu reservieren, wenn man später kommen möchte. Wer früher dran ist, kann auch so ein Platzerl für zwei für Bier und Essen ergattern, bis die Reservierungszeiten wirksam werden.
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