Dort gibt es die besten Schokoladenspezialitäten überhaupt. Alles handgemacht vom Schokoladenkönig. Unbedingt die Mozartkugeln probieren. Diese schmecken besser als das Original.
Ab 1844 residierte hier der „Knopfkönig“ Alois Frimmel, ein k. u. k. Hoflieferant. Nach hartem Kampf musste 2004 von der letzten Besitzerin Erika Frimmel, 70jährig und nach 45 Jahren, für immer geschlossen werden. Heute verkauft der Retter des Geschäftes, Zuckerbäckermeister Wolfgang Leschanz dort handgemachte Köstlichkeiten. Im Sortiment findet man teure Trüffeln und kandierte Blüten, Kurioses wie den „Süßen Turm von Wien“ oder hauchzarte „Hundepfoten“. Das 160 Jahre alte Mobiliar aus der k.k. Monarchie blieb Gott sei Dank unverändert. Und so wurde aus dem "Knopfkönig" der "Schokokönig". Und auch Frau Frimmels Knöpfe verkauft er angeblich, 300.000 wären noch da. Es wird auch folgende Anekdote erzählt: Auf einen der Verkaufstische spielte sich der Schriftsteller Peter Altenberg täglich mit Hirschhorn-Knöpfen bevor er dann in ein Kaffeehaus, vornehmlich ins Central, ging, um zu dichten.
Wunderbare Schokolade,schaut nicht nur gut aus,schmeckt auch köstlich.
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